Stromversorgung von Batteriezügen mittels Oberleitung: Modell für eine kundenfreundliche regulatorische Einordnung der elektrischen Energieversorgungsanlagen für Batterietriebzüge

Autor/innen

  • Stefan El-Barudi Deutsche Bahn AG, Kartellrechtliche Verfahren und Regulierungsrecht, Pfarrer-Perabo-Platz 2, 60326 Frankfurt/Main, Deutschland
  • Marcus Kliefoth DB Energie GmbH, Technisches Consulting/ Serviceengineering, Pfarrer-Perabo-Platz 2, 60326 Frankfurt/Main, Deutschland
  • Florian Baentsch DB Energie GmbH, Netzdienste/ Regulierungsmanagement, Pfarrer-Perabo-Platz 2, 60326 Frankfurt/Main, Deutschland

DOI:

https://doi.org/10.34647/jmv.nr3.id22

Schlagworte:

Oberleitung, Bahnstromnetz, Oberleitungsinselanlagen, Zugang zu Eisenbahninfrastruktur, streckenbezogene Versorgung mit Fahrstrom, regulatorische Zuordnung

Abstract

Zur Steigerung der Qualität des Schienenverkehrs werden weitere Elektrifizierungen angestrebt. Neben dem Ausbau der bestehenden Oberleitungen können auch batterieelektrische Triebzüge einen Beitrag zur Elektrifizierung leisten. Diese Züge benötigen zur Ladung des Fahrstroms sogenannte Oberleitungsinselanlagen (OLIA). Der Beitrag erläutert eine regulatorische Einordnung der OLIA in Verbindung mit einer Anwendungsmöglichkeit der Zugangs- und Nutzungsbedingungen für die bestehenden Schienen- und Bahnstrominfrastrukturen. Hiermit wird ein Weg für eine transparente und kundenfreundliche Nutzung der zur Ermöglichung batterieelektrischer Antriebe im Schienenverkehr erforderlichen Infrastrukturanlagen aufgezeigt.

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Veröffentlicht

2019-09-25